Πέμπτη 28 Μαρτίου 2013

GER. In Griechenland Die Polizei Foltert

Schläge, Vergewaltigungen, Taserwaffen, Verbrennungen mit Zigaretten, Erniedrigungen, Zwangsentnahme genetischen Materials, Entführungen sogar von Schülern...
 
Die Menschen die gefoltert, misshandelt und entwürdigt werden wechseln.

Es sind Demonstranten, Emigranten, Gefangene, Prostituierte in Polizeiwachen oder in Aufnahmelagern aber auch Jugendliche auf den Strassen.

Die Täter aber sind immer die Selben, es sind Polizisten. 

In den meisten  dieser  Fälle wird offiziell  keine Anklage erhoben oder sie werden nur pro forma untersucht und die Verantwortlichen bleiben unbestraft.

Gibt es jedoch jemand, der noch glaubt, dass solche Fälle Einzelfälle sind?    

Noch nicht mal das Sicherheitsministerium tut es, welches nicht gezögert hat, die Fotos der 4 Anarchisten, die am 1. Februar in Kosani festgenommen wurden, zu veröffentlichen, obwohl es auf den  Fotos die durch Schläge entstellte Gesichter drei von den vier Festgenommenen deutlich zu sehen waren, mit der Behauptung, auch über seine offizielle Meldung, dass auf die Festgenommenen sei die rechtmäßige und notwendige Gewalt ausgeübt worden!

Die Festgenommenen selber beschwerten sich über ihre Rechtsanwälte und  ihre Eltern, dass sie stundenlang mit Fesseln hinter dem Rücken und verdeckten Gesichter festgehalten wurden, während Polizisten sie in Schichten schlugen!

Die offensichtliche Retouschierung der Fotos war nicht gut genug, um das Grauen zu verbergen (oder hat man vielleicht es gar nicht angestrebt?) 
Und die Nachrichten haben diese Fotos kommentarlos übertragen.

Von den Medien unbemerkt blieb noch ein eklatanter Fall von Folter  durch die Polizei, die der bei einer antifaschistischen  Demo festgenommenen  15 Motorfahrer. In den griechischen Medien wurde die Nachricht erst dann diskutiert, nach dem sie in internationalen Magazine veröffentlich wurde. 

Eine Reihe solcher Fälle blieb im Dunkel, wie die eines Emigranten, der in der Polizeiwache Egaleo mit einer Zange gefoltert wurde, oder eines minderjährigen Gefangenen, der durch Schläge einen Bruch der Milz erlitt, oder noch eines Emigranten, der mit Schlagstöcke in der  Hafenverwaltung in Chania vergewaltigt wurde und viele weitere solche Fälle.

Als Bürger dieses Landes sind wir nicht nur einfach beunruhigt.
Diese Zeit ist schon vorbei. Es ist Zeit, öffentlich darüber zu  reden und anzukündigen dass:
wir nicht zulassen wollen, dass Griechenland ein weitläufiges Guantanamo wird. 
Wir wollen die Rückkehr diktatorischer Praktiken unterbinden.
Folter ist ein Verbrechen und eine Straftat.   
An das Schrecken, der zur Schau stellen solcher Praktiken werden wir uns nicht gewöhnen und wir werden nicht der Angst ausgeliefert sein, die sie dadurch, als Botschaft an die Gesellschaft, auslösen wollen.
Wir wollen nicht zulassen, dass diese Grausamkeiten ungestraft bleiben.

Griechisches  Komitee gegen Folter


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